Der ibizianische Halbhusky ist kein ausgesprochener Hütehund. Sein natürliches Talent liegt im abwechselnden Chillen und Toben.

Als erstes fällt beim ibizianische Halbhusky die Farbvielfalt des Fells ins Auge. Das Fell ist kurz und glatt bis leicht gewellt und von mittlerer Borstigkeit. Geschoren werden muss der ibizianische Halbhusky nicht, denn er verliert seine Haare sowieso ständig.

Gemäß des inoffiziellen Standards dürfen ibizianische Halbhuskies in der Regel nicht weniger als 4 Beine, 2 Augen und einen Schwanz haben. Einheitliche Zuchtziele gibt es nicht, zumal der ibizianische Halbhusky seine Nachzucht in eigener Regie übernimmt, sobald er dazu Gelegenheit hat und nicht kastriert ist.

Der ibizianische Halbhusky ist ein Familienhund, fühlt sich aber in ständiger Nähe des Menschen nicht immer am wohlsten. Er ist kein Fummel- und Schmusehund, sondern macht sich auf ausgedehnten Spaziergängen gern schmutzig. Der ibizianische Halbhusky ist mit anderen Hunden gut Freund,  und Kinder mag er besonders, wenn es Mädchen sind.

Zum Charakter kann man sagen, dass er im Wesentlichen ein Hund ist.
Seine Intelligenz und Lernfähigkeit sind kaum zu übertreffen, wenn es ums Fressen geht. Sein Temperament fordert viel Bewegung und Beschäftigung, er ist aber auch dankbar , wenn er ungestört schlafen darf und bleibt deswegen auch gern einmal allein zuhaus.

Der ibizianische Halbhusky meidet Zuchtvereine. Sein natürliches Verhalten kommt ohne Kläffen und Fiepen aus, was ihn zu einem angenehmen und unaufdringlichen Zeitgenossen macht.